Samstag, 10. April 2010

Die Vorgeschichte

Alles fing damit an, dass mein Sohnemann (10) vor ca. 4 Wochen in einem Zoogeschäft mal wieder vor den Albinofarbmäusen (Futtermäusen) stand und diese beobachtete. Er äußerte schon öfter den Wunsch, Mäuse zu besitzen und argumentierte, dass er die ja vom Taschengeld ernähren könne und er würde auch wegen unserer Katzen aufpassen etc.

Nun ja, ich bin selbst ein großer Tierfreund und habe mich mit ihm von einer Verkäuferin beraten lassen.

Mäuse sind also völlig unproblematisch zu halten, nur nicht alleine. Also suchten wir einen Käfig aus, nahmen Zubehör mit und 2 Mäuse - gleichgeschlechtlich.

Zuhause angekommen wurde der Mäusekäfig aufgebaut und eingerichtet und die Mäuse hineingelassen. Nun ja - der Eigengeruch ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber daran gewöhnt sich Mensch.

Dieser wurde dann am nächsten Tag gegen einen kleineren Käfig eingetauscht, weil die Mäuse schließlich im Käfig bleiben sollten und nicht draußen rumklettern.

Nach ca. einer Woche doch recht glücklichem Mäuseleben und schon einer Planerstellung, wie ein Schrank zu einem größeren Mäusezuhause umgebaut werden soll, entwickelten sich die beiden Nager zu Kampfmäusen.

Die beiden Mäuseweibchen, die uns verkauft wurden verhielten sich sehr eigenartig. Ich hatte zwar nachgesehen und die Geschlechter als Gleichgeschlechtlich identifizieren können, aber nun ja - es waren dann doch 2 Männchen, die in Revierkampfstreitereien verfallen waren.

Die Kastration pro Maus würde 52 Euro kosten. Die TA-Helferin riet davon auch ab und meinte vielleicht gegen weibiche Mäuse umtauschen, oder aber doch verfüttern - klänge gemein, wäre aber doch sinnvoller als beide Männchen kastrieren zu lassen.

Nun ja - ein Telefonat beim Zoogeschäft verlief unproblematisch, wir sollten die Mäuse vorbei bringen. Gesagt getan.

Im Geschäft selbst gab es nur männliche Tiere. Diesmal hatten wir einen anderen Verkäufer, der sich vielmals dafür entschuldigte und sagte, es hätte seiner Kollegin bekannt sein sollen, dass es männliche Tiere seien und diese auf keinen Fall zusammen gehalten werden könnten. Nun ja - keine Mäuse da - Kind enttäuscht.

Ich sprach mit meinem Sohn und erklärte ihm, wir würden schon Weibchen finden, da verwies der Verkäufer auf eine Hamsterdame die noch ein Zuhause suchen würde. Nun ja - ob nun Maus oder Hamster - mir wars wurscht.


So kamen wir an Jenny

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